Die A59 muss und soll erneuert werden, dies ist völlig unstrittig! Da die wichtigste Nord-Süd-Verbindung in Duisburg, die A59, und insbesondere die Berliner Brücke aktuell nur noch bis 2029 "TÜV" hat, müssen die Planung und der Neubau schnell erfolgen. Damit dies gelingen kann, sollte die Planung in zwei Teilen erfolgen. Dies ist die Meinung in Duisburg und war auch die Zusage aus Berlin.
Vom Autobahnkreuz Duisburg (mit der A40) bis zum Stadtpark soll der Neubau als Brücke erfolgen. Dies ist unbestritten. Dass vom Stadtpark bis zum Autobahnkreuz Hamborn (mit der A42) der Neubau als Tunnel die bessere Variante ist, hat die Autobahngesellschaft bislang noch nicht eingesehen. Um hier für unseren Stadtteil zu streiten und eine für die Menschen und die Umwelt verträgliche Lösung zu finden, kann und soll dieser Teil eigenständig geplant werden. Das ist technisch und rechtlich möglich! Es gibt Gutachten, die dies belegen und das Bundesverkehrsministerium hatte im vergangenen Jahr bereits zugesagt, so zu verfahren.
Nun hat einen Tag vor Weihnachten die Autobahngesellschaft der Stadt Duisburg geschrieben, dass sie ihre Zusage bricht und den Neubau in einem Stück planen will. Wir alle - auch die Autobahngesellschaft und der Bundesverkehrsminister - wissen, dass es Widerstand gegen eine Brücke durch Meiderich geben wird und alleine das Planungsverfahren sich mehrere Jahre hinziehen wird. Jetzt haben wir bereits 2023 und es sind nur noch (Stand jetzt) 6 Jahre, bis die Berliner Brücke nicht mehr genutzt werden kann. Die nächste "TÜV"-Prüfung steht dieses Jahr an und der Ausgang ist offen...
Dies alles wird dazu führen, dass wir keine Berliner Brücke haben werden. Das Autobahnkreuz Kaiserberg wird nicht fertiggestellt sein (mit Stau auf der A3), die Aackerfährbrücke wird Unmengen an PKW und besonders LKW ertragen müssen und lediglich die (dann hoffentlich fertigen) Karl-Lehr-Brücken werden die Querung des Hafens und der Ruhr sowie die Zufahrt zur A40 ermöglichen. Das Chaos in Duisburg ist damit vorprogrammiert.
Außerdem ist es eine Unverschämheit, wie mit einer Stadt, in der 500.000 Menschen leben, die von dieser unsäglichen Entscheidung betroffen sind, umgegangen wird! Dies dürfen wir uns nicht gefallen lassen!
Forderungskatalog der Stadt Duisburg für den sechsstreifigen Ausbau der A 59 zwischen der AS DU-Duissern und der AS DU-Marxloh gemäß Ratsbeschluss vom 20.06.2022
Mit dem Ausbau der A 59 werden Umweltbelastungen für alle Bewohner*innen anliegender Stadtteile unabhängig von ihrer sozialen Lage weitestgehend vermieden bzw. gegenüber der besonders belastenden Bestandssituation beseitigt.
Das Projekt legt sowohl Prinzipien der Verkehrsorganisation als auch des Sozialstaatsprinzips und des Gleichheitsgrundsatzes vollumfänglich zu Grunde, so dass im Wirkbereich der A 59 ein sozial gerechter Zugang zu einem möglichst gesunden und attraktiven Lebensumfeld ermöglicht wird.
Das Gesamtprojekt A 59 ist in mehrere Planfeststellungsabschnitte zu unterteilen, die sich an der Abschnittsbildung des BVWP orientieren. Das Planfeststellungsverfahren für den südlichen Abschnitt incl. der Berliner Brücke ist prioritär zu planen und zu bauen, um die technischen Restriktionen des Bestandsbauwerks zu berücksichtigen. Dabei sind erforderliche Provisorien zu errichten.
Um der Bürgerschaft neben der vorhandenen Stadtbahnverbindung eine weitere Wahlmöglichkeit neben dem Auto zu eröffnen und damit die A 59 von lokalen Verkehren zu entlasten, sind alle Abschnitte so zu planen, dass eine Radschnellverbindung entlang oder über der A 59 geführt werden kann.
Der Planungsprozess ist offen und jederzeit transparent gegenüber der Stadt Duisburg und der gesamten Bürgerschaft zu führen.
Die Brückenbauwerke Großbrücke Meiderich (BW 33A) und Gartsträuch (BW 30A) werden durch ein Tunnelbauwerk ersetzt. Das Tunnelbauwerk ist von der Bürgermeister-Pütz-Straße bis zum Brückenbauwerk Hamborner Straße über die A 59 (Erschließung Zeus-Gelände) zu führen. Dabei sind die verkehrlichen Funktionen der heutigen Anschlussstellen DU-Ruhrort und DU-Meiderich beizubehalten. Die Tunneloberfläche ist technisch so auszuführen, dass sie Nutzungen wie z.B. Aufbauten für Spiel- und Sportflächen, Gastronomie, Marktplätze, Grünflächen und Grünvernetzungen sowie Fuß- und Radverbindungen zu tragen vermag.
In der Ortslage Hamborn ist die A 59 vom Bereich südlich der Jägerstraße (ca. 30m) bis zur Überquerung der A 59 durch Hufstraße/Buschstraße/Steigerstraße mit einem Deckel zu versehen. Die Überdeckelung ist technisch so auszuführen, dass sie Nutzungen wie z.B. Aufbauten für eine Schulhoferweiterung, Freiflächenerweiterung des Kindergartens, Spiel- und Sportflächen, Grünflächen/Grünvernetzungen sowie Fuß- und Radverbindungen zu tragen vermag.
Im Einzugsbereich technisch notwendiger Höhenunterschiede zwischen Stadtraum und Tunneloberfläche sind Wegebeziehungen und öffentlich nutzbare Flächen barrierefrei zu gestalten.
Im Planungsprozess sind die fachplanerische Begleitung der notwendigen Eingriffe in das bundesweit bedeutsame Industriedenkmal Landschaftspark Duisburg-Nord und der Wiederherstellungsmaßnahmen durch die AdB sicherzustellen.
Die kurzfristige und langfristige Verkehrsorganisation im Zusammenhang mit der A 59 erfolgt so, dass die stadträumliche Verträglichkeit zu jedem Zeitpunkt gewahrt bleibt
Die A59 (Nord-Süd-Achse) wird zwischen Marxloh und Duisburg auf sechs Fahrstreifen und jeweils einen Standstreifen ausgebaut werden.
Zwischen Meiderich und der A40 wird es eine neue breite Brücke geben. Zwischen Meiderich und Hamborn ist eine Option ein Tunnel. Hierfür setzen wir uns mit vielen anderen Institutionen ein. Unsere Initiative heißt: DU - für den Tunnel.
Weiter Informationen gibt es unter der Rubrik "A59 Ausbau".
weiterhin ist keine Machbarkeitsstudie in Sicht. Mittlerweile wurde deutlich, dass das Ministerium die Studie nicht in Auftrag gegeben hat, obwohl dss Geld zur Verfügung steht. Wir haben mit folgendem Schreiben unseren Bundesverkehrsmiister, Herrn Dr. Wissing, aufgefordert, diese Studie endlich zu beauftragen.
Vielleicht hilft es, wenn noch mehr Bürgerinnen und Bürger an das Ministerium schreiben. Die Mailadresse (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) steht auch auf der Homepage des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.
Mittlerweile gibt es zumindest den Auszug des Protokolls der Beiträge des Meidericher Bürgervereins.
Dankenswerterweise haben uns auch andere Beteilgte deren Protokollauszüge zur Verfügung gestellt! Gerne stellen wir die uns bekannten Teile zum Download zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn wir weitere Beiträge zur Veröffentlichung bekommen. Gerne per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
In der letzten Woche der Osterferien wurden (mit weniger als 2 Wochen Vorlauf) die Einladungen zum Erörterungstrermin versendet. Das Verfahren scheint darauf angelegt zu sein, dass Bürger:innen nicht teilnehmen (können).
Soll wir (in der Regel in der Woche tagsüber beschäftigte) Bürger:innen uns Dienstag um 7:30 Uhr anstellen, um aktuelle Informationen zum Verfahren zu bekommen; Mittwoch (07:30 Uhr anstellen) hören, was die Stadt Duisburg (und andere) vorgebracht haben (bis wann?), um ggf. unsere Eingabe zu ergänzen; Donnerstag (07:30 Uhr anstellen) die Tagesordnung zur Kenntnis nehmen und die eigenen Redebeiträge anmelden und dann (bis wann?) UND am Folgetag warten, ob und wann man aufgerufen wird; Freitagabend erfahren, ob man Montag (für den gleichen Ablauf) ebenfalls Urlaub nehmen muss?
Das hat mit Bürger:innenbeteiligung nichts zu tun und entspricht nicht unserem Demokratieverständnis.
Da der Haushalt endlich beschlossen ist, sollten wir den Bundesverkehrsminister daran "erinnern", die Mittel auch abzurufen und die Machbarkeitsstudie zu beauftragen!!!
Solange können wir gucken, welche Themen und Gesichtspunkte von StraßenNRW und der Autobahngesellschaft des Bundes seit 2018 nicht (ausreichend) berücksichtigt wurden:
Über folgenden EXTERNEN Link können die Unterlagen zu den Machbarkeitsuntersuchungen des A59-Tunnels (StraßenNRW und Stadt Duisburg) angesehen werden:
A59: Haushaltsausschuss des Bundestags beschließt Machbarkeitsstudie zur Tunnelvariante
Ich freue mich, dass es in Berlin weitere Unterstützung für den Tunnel in Meiderich gibt und zitiere gerne aus dem obigen Brief:
"In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses haben wir in der letzten Nacht nun einen entscheidenden Erfolg erringen können. Im Haushalt des BMDV ist nun eine Million Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Tunnelvariante verankert worden. Wir sind der Auffassung, dass der Deutsche Bundestag das Recht hat, auf Basis einer echten (!) Abwägung der Argumente und einer realistischen Kostenschätzung darüber zu entscheiden, welche Variante er fördert."
Den kompletten Text und den Brief als PDF-Datei zum Download gibt es hier:
Die A59 ist für viele Menschen rund um Duisburg nicht nur eine wichtige Pendlerstrecke, auch ist sie eine bedeutende Verbindung zum Duisburger Hafen und den angrenzenden Industriegebieten. Doch zur Wahrheit gehört auch: Die Autobahn ist mittlerweile überlastet und soll ausgebaut werden – wenn es nach den Plänen der Autobahn GmbH geht, soll die A59 zwischen dem Kreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh sechsspurig werden, außerdem soll sie dort oberirdisch verlaufen, angelehnt an die schon bestehenden Brücken der A59. Doch gerade im Stadtteil Meiderich würde die Autobahn sehr nah an die bestehenden Wohnhäuser heranrücken.
Nicht nur deswegen sind sich Stadt und viele Bürgerinnen und Bürger einig: Die A59 soll unterirdisch ausgebaut werden – mit einer Tunnellösung, die mehr Lebensqualität für die Menschen mit sich bringt. Die Autobahn GmbH lehnt einen Tunnel aber ab, denn so würden deutlich höhere Kosten entstehen, außerdem würde der Bau deutlich länger dauern. Die Fronten sind verhärtet. Kann es hier einen ompromiss geben?
DARÜBER MÖCHTEN WIR MIT IHNEN UND FOLGENDEN GÄSTEN DISKUTIEREN: SÖREN LINK, SPD, OBERBÜRGERMEISTER DER STADT DUISBURG MARIO KORTE, LEITER AUßENSTELLE ESSEN, AUTOBAHN GMBH RHEINLAND RUDOLF JUCHELKA, VERKEHRSGEOGRAF, UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN OKKE HAMANN, NIEDERRHEINISCHE IHK
MODERATION: JUDITH SCHULTE-LOH UND TIM KÖKSALAN
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WICHTIG!
Die Planungsunterlagen lagen aus. Wir wurden endlich informiert, was die Autobahngesellschaft mit uns und unserem Stadtteil vorhat.
Die Information des Fernstraßenbundesamtes und die konkreten Unterlagen sind leider nicht mehr offiziell einzusehen, aber Einwendung durch uns Bürgerinnen und Bürger sind weiterhin möglich und wichtig!
Infoveranstaltung zur aktuellen Situation des geplanten Ausbaus der A59
am 22.04.2023 ab 10.30 Uhr bei REWE-Peeters / Parkplatz unter der A59-Brücke
Herbststraße 20 47137 Duisburg-Meiderich
Liebe Meidericherinnen und Meidericher, Anlieger und Interessierte,
wie Ihnen wohl bekannt ist, plant die Autobahngesellschaft die Erneuerung inkl. Erweiterung der Autobahn A59 durch Meiderich.
Entgegen den Forderungen der Stadt Duisburg und der betroffenen Bevölkerung hält die Autobahngesellschaft an ihrem Plan des Ausbaus in Hochlage fest. Unsere von vielen Institutionen, politischen Vertretern, ausgewiesenen Fachleuten und Rechtsexperten unterstützte Forderung nach einer Tunnellösung wurde rigoros missachtet und vorgetragene Argumente ignoriert.
Inzwischen wurde die Planfeststellung beantragt und eingeleitet. Wir, die Betroffenen sollten nun unbedingt unsere Möglichkeiten nutzen, diese Ignoranz zu stoppen. Unterstützen Sie uns bitte dabei, die Hochtrasse zu verhindern und der angestrebten Tunnellösung weiterhin eine Chance
zu geben. Weitere Informationen dazu am 22.04.20223 vor Ort.
Bitte nehmen Sie sich am 22.04.23 die Zeit, um sich zu informieren.
Es geht um unser aller Zukunft und ein lebenswertes Meiderich!
Kontakt : Meidericher Bürgerverein / Peter Dahmen 01774491672
Bundesministerium für Digitales und Verkehr zur A59
Das ist die Antwort (Download als pdf durch Klicken auf das Bild), die wir vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr auf unser Schreiben erhalten haben.
Leider macht es nicht viel Hoffnung, aber wir bleiben am Ball.
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Folgendes Schreiben (Download als pdf durch Klicken auf das Bild) haben wir an den Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, und die Autobahn GmbH des Bundes gesendet.
Wir glauben weiterhin fest an ein lebenswertes Duisburg und lebenswerte Stadtteile!
Mittlerweile sind unserer Chancen für den Tunnel deutlich gesunken, aber wir lassen nicht locker. Der Bundes- und der Landesverkehrsminister haben sich wiederholt gegen den Tunnel und damit gegen eine Entwicklung ausgesprochen. In unserer Stadt kämpfen WIR dennoch weiter FÜR DEN TUNNEL. Der Rat der Stadt Duisburg hat 2020 beschlossen einen Ausschuss einzusetzen, der die weiter Planung begleitet. Dieser soll sich im September 2021 tatsächlich konstituieren. Der Meidericher Bürgerverein und die Initiavie DU - für den Tunnel sind jeweils mit einer Person vertreten, zudem weitere Personen für die Hamborner BürgerInnen und den ADFC. Außerdem sind VertreterInnen der Stadtverwaltung, der Kommunal, Landes- und Bundespolitik dabei. Wir sind gespannt und motiviert!
Die Stadt Duisburg hat die bisherige Entwicklung und die weiteren Absichten der Verwaltung in einer Ratsvorlage mit dem Titel "6-streifiger Ausbau der A 59 vom Autobahnkreuz Duisburg bis zur Anschlussstelle DU Alt-Hamborn: Aktueller Planungsstand und das weitere Vorgehen für die Abschnitte Meiderich und Hamborn" zusammengefasst. Diese ist auf der Homepage der Stadt Duisburg über diesen (externen!) LINK zu finden.
Am Mittwoch, den 22.01.2020, lud Straßen.NRW alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Infoveranstaltung zum Ausbau der A59 in den Landschaftspark Duisburg-Nord ein. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um Position für den Tunnel zu beziehen und unsere Meinung zu dementrieren.
Wie der Presse bereits zu entnehmen war, sollen wir vollendete Tatsachen präsentiert bekommen – und das unter dem Deckmantel „Bürgerbeteiligung“.
Wir lassen uns das so nicht gefallen und haben unsere Meinung kundgetan!
Der Ausbau der A59 auf 8 Spuren als trennendesBrückenmonstrum quer durch Meiderich und Hamborn verursacht zusätzlichen Dreck und Lärm in unseren Stadtteilen. Das wollen wir nicht widerspruchslos hinnehmen!
Da wir bisher keine Reaktion auf unsere Eingabe erhielten, haben wir nunmehr einen offenen Brief an den Verkehrsminister Scheuer geschrieben.
Gemeinsam mit ADFC, AKSUS, Haus und Grund Meiderich, Meidericher City-Management, dem OB der Stadt Duisburg, der SPD Duisburg, der CDU Duisburg, Bündnis 90/die Grünen Duisburg hat der Meidericher Bürgerverein einen offenen Brief an den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, geschrieben.
Eine Initiative des Meidericher Bürgervereins von 1905 e.V. mit Unterstützung weiterer Meidericher und Duisburger Institutionen und Vereine.
Mittlerweile haben sich eine Vielzahl von Institutionen (in alphabetischer Reihenfolge) und Privatpersonen zu einer Initiative für den Tunnel zusammengeschlossen:
Die Bemühungen des Meidericher Bürgervereins gemeinsam mit Haus & Grund Meiderich, Meidericher City-Management, Aksus und ADFC um eine Tunnellösung beim geplanten Ausbau der A59 im Duisburger Norden gehen in die nächste Runde.
Bei einem Treffen von Vertretern der genannten Vereine mit der Duisburger Stadtspitze wurden noch einmal die gemeinsamen Ziele bestätigt und die weitere Vorgehensweise abgestimmt. Für die Stadt Duisburg nahmen an diesem Gespräch Herr Stadtdirektor Murrack, Herr Dezernent Linne und der zuständige Amtsleiter Herr Trappmann teil. (Unser OB war leider unfallbedingt verhindert.)
Alle Teilnehmer waren sich darin einig, dass trotz großer Hürden, die Tunnellösung die einzig zeitgemäße und sinnvolle Ausbauvariante ist. Trotz anderslautender Variantenentscheidung und Weiterleitung der Hochtrasse als Vorzugsvariante durch das Landesverkehrsministerium an den Bundesverkehrsminister will man sich weiter für die Tunnellösung stark machen. Berlin soll wissen, dass weder die Stadt Duisburg noch die betroffene Bevölkerung mit einer Vorentscheidung in die falsche Richtung einverstanden sind.
Gemeinsam mit den Duisburger Bundestagsabgeordneten soll der Bundesverkehrsminister hier noch einmal sensibilisiert werden. Die fast 5000 gesammelten Unterschriften für den Tunnel sollen übergeben werden und der Minister zu einem Ortstermin in Duisburg-Meiderich eingeladen werden.
i.A. Peter Dahmen Vorsitzender Meidericher Bürgerverein von 1905 e.V.
Foto: DOPPELPUNKT, Heike Wiehe Von links nach rechts: Wolfgang Voßkamp (ADFC)/ Arnold Dehnen*/ Hendrik Trappmann**/ Martin Linne**/ Martin Murrack**/ Peter Dahmen*/ Ralf Rosin*/ Birgit Dehnen-Bottel (Haus & Grund Meiderich) *Bürgerverein Meiderich von 1905 e.V. / ** Stadt Duisburg
- Der Tunnel ist noch nicht gestorben – Der Kampf geht in die nächste Runde !
Die Bemühungen des Meidericher Bürgervereins gemeinsam mit Haus & Grund Meiderich, Meidericher City-Management, Aksus und ADFC um eine Tunnellösung beim geplanten Ausbau der A59 im Duisburger Norden gehen in die nächste Runde. Bei einem Treffen von Vertretern der genannten Vereine mit der Duisburger Stadtspitze wurden noch einmal die gemeinsamen Ziele bestätigt und die weitere Vorgehensweise abgestimmt. Für die Stadt Duisburg nahmen an diesem Gespräch Herr Stadtdirektor Murrack, Herr Dezernent Linne und der zuständige Amtsleiter Herr Trappmann teil. (Unser OB war leider unfallbedingt verhindert.)
Stellungnahme des Meidericher Bürgervereins zum Ausbau der A 59:
Sehr geehrte Damen und Herren, Straßen.NRW plant den umfangreichen Ausbau der A 59 zwischen Duisburg-Duissern und Duisburg-Marxloh. Die neue Trasse soll sechs Fahrstreifen und jeweils einen Standstreifen bekommen. Neben verschiedenen oberirdisch geführten Varianten ist eine Tunnellösung zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort und dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord eine der geprüften Varianten.
weiterhin ist keine Machbarkeitsstudie in Sicht. Mittlerweile wurde deutlich, dass das Ministerium die Studie nicht in Auftrag gegeben hat, obwohl dss Geld zur Verfügung steht. Wir haben mit folgendem Schreiben unseren Bundesverkehrsmiister, Herrn Dr. Wissing, aufgefordert, diese Studie endlich zu beauftragen.
Vielleicht hilft es, wenn noch mehr Bürgerinnen und Bürger an das Ministerium schreiben. Die Mailadresse (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) steht auch auf der Homepage des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.
Mittlerweile gibt es zumindest den Auszug des Protokolls der Beiträge des Meidericher Bürgervereins.
Dankenswerterweise haben uns auch andere Beteilgte deren Protokollauszüge zur Verfügung gestellt! Gerne stellen wir die uns bekannten Teile zumDownload zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn wir weitere Beiträge zur Veröffentlichung bekommen. Gerne per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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A59: Haushaltsausschuss des Bundestags beschließt Machbarkeitsstudie zur Tunnelvariante
Ich freue mich, dass es in Berlin weitere Unterstützung für den Tunnel in Meiderich gibt und zitiere gerne aus dem obigen Brief:
"In der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses haben wir in der letzten Nacht nun einen entscheidenden Erfolg erringen können. Im Haushalt des BMDV ist nun eine Million Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Tunnelvariante verankert worden. Wir sind der Auffassung, dass der Deutsche Bundestag das Recht hat, auf Basis einer echten (!) Abwägung der Argumente und einer realistischen Kostenschätzung darüber zu entscheiden, welche Variante er fördert."
Den kompletten Text und den Brief als PDF-Datei zum Download gibt es hier:
Die A59 ist für viele Menschen rund um Duisburg nicht nur eine wichtige Pendlerstrecke, auch ist sie eine bedeutende Verbindung zum Duisburger Hafen und den angrenzenden Industriegebieten. Doch zur Wahrheit gehört auch: Die Autobahn ist mittlerweile überlastet und soll ausgebaut werden – wenn es nach den Plänen der Autobahn GmbH geht, soll die A59 zwischen dem Kreuz Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh sechsspurig werden, außerdem soll sie dort oberirdisch verlaufen, angelehnt an die schon bestehenden Brücken der A59. Doch gerade im Stadtteil Meiderich würde die Autobahn sehr nah an die bestehenden Wohnhäuser heranrücken.
Nicht nur deswegen sind sich Stadt und viele Bürgerinnen und Bürger einig: Die A59 soll unterirdisch ausgebaut werden – mit einer Tunnellösung, die mehr Lebensqualität für die Menschen mit sich bringt. Die Autobahn GmbH lehnt einen Tunnel aber ab, denn so würden deutlich höhere Kosten entstehen, außerdem würde der Bau deutlich länger dauern. Die Fronten sind verhärtet. Kann es hier einen ompromiss geben?
DARÜBER MÖCHTEN WIR MIT IHNEN UND FOLGENDEN GÄSTEN DISKUTIEREN: SÖREN LINK, SPD, OBERBÜRGERMEISTER DER STADT DUISBURG MARIO KORTE, LEITER AUßENSTELLE ESSEN, AUTOBAHN GMBH RHEINLAND RUDOLF JUCHELKA, VERKEHRSGEOGRAF, UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN OKKE HAMANN, NIEDERRHEINISCHE IHK
Die Planungsunterlagen lagen aus. Wir wurden endlich informiert, was die Autobahngesellschaft mit uns und unserem Stadtteil vorhat.
Die Information des Fernstraßenbundesamtes und die konkreten Unterlagen sind leider nicht mehr offiziell einzusehen, aber Einwendung durch uns Bürgerinnen und Bürger sind weiterhin möglich und wichtig!
Das ist die Antwort (Download als pdf durch Klicken auf das Bild), die wir vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr auf unser Schreiben erhalten haben.
Leider macht sie nicht viel Hoffnung.
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Folgendes Schreiben (Download als pdf durch Klicken auf das Bild) haben wir an den Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, und die Autobahn GmbH des Bundes gesendet.
Wir glauben weiterhin fest an ein lebenswertes Duisburg und lebenswerte Stadtteile!
Wir haben z. B. den BMVI – den Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur – Herrn Bundesminister Andreas Scheuer angeschrieben. Sie werden feststellen, dass die einzelnen Interessenverbände ihre ureigenen Interessen haben. Aber Sie werden auch feststellen, dass es eine große Schnittmenge der Einzelinteressen gibt und sich der Rest der Argumente, die wir anführen, nicht gegenseitig ausschließen.
Unterlagen von Straßen.NRW (mittlerweile offline)
Bis zur Übernahme der Planung durch die Autobahngesellschaft des Bundes (AdB) war Straßen.NRW zuständig. Deren Planungsunterlagen hat die AdB mittlerweile vom Netzt genommen. Wer sie dennoch ansehen möchte (es finden sich dort gute Gründe für den Tunnel und die Beurteilung der Machbarkeit), findet sie über folgenden EXTERNEN LINK.
Einige unserer Schreiben:
Wir werden ggf. weitere Schreiben für Sie zum Download zur Verfügung online stellen.